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Hohlfüße: Ursachen, Symptome und Behandlung

Hohlfüße: Ursachen, Symptome und Behandlung

Füße tragen uns durch das Leben, stehen ständig unter Belastung und passen sich den unterschiedlichsten Untergründen an. Dabei gibt es eine Vielzahl von Fußformen und -strukturen. Eine davon ist der Hohlfuß, eine Fußfehlstellung, die sowohl Erwachsene als auch Kinder betreffen kann. Wir erklären dir was Hohlfüße sind, ihre Merkmale, Symptome, wie man sie erkennt und wie sie behandelt werden können.

WAS SIND HOHLFÜSSE

Hohlfüße sind Fußfehlstellungen - bei der das Fußgewölbe stak nach oben gezogen ist. Dies führt dazu, dass der Fußrücken höher ist als normal und die Zehen eine Krallenstellung bilden. Bei einem Hohlfuß wird das Gewicht daher nur auf einem kleinen Anteil der Fußsohle getragen und der Ballen sowie die Ferse stärker belastet. Diese Art der Fußfehlstellung ist oft mit Schmerzen, Gangschwierigkeiten und Schäden von Muskeln, Gelenken und Knochen verbunden.

WIE ENTSTEHEN HOHLFÜSSE BEI ERWACHSENEN

Ein Hohlfuß kann zwei verschiedene Ursachen haben:

  • Angeboren: Ein genetisch veranlagtes Muskelungleichgewicht kann zur Krümmung der Fußsohle führen.
  • Erworben: Für den erworbenen Hohlfuß sind Erkrankungen der Nerven und Muskeln mit gestörter Muskelfunktion verantwortlich.

Es kann zudem auch vorkommen, dass keine Ursache für einen Hohlfuß gefunden werden kann. Erkrankungen oder Symptome, deren Ursachen nicht nachgewiesen werden können, werden als idiopathisch bezeichnet.  Der idiopathische Hohlfuß bildet sich meistens zwischen dem 8. und 12. Lebensjahr.

WIE ERKENNE ICH HOHLFÜSSE

Die folgenden Symptome können auf Hohlfüße hinweisen:

  • Schmerzen: Menschen mit Hohlfüßen können unter Fußschmerzen leiden, die sich in verschiedenen Bereichen des Fußes manifestieren, einschließlich des Fußballens, des Fußgewölbes und der Ferse.
  • Muskelschäden: Die erhöhte Belastung der Ferse führt zu einer Schwächung der kleinen Fußmuskeln und einer gesteigerten Spannung der Sehnenplatte an der Fußsohle. 
  • Gangschwierigkeiten: Ein erhöhtes Fußgewölbe kann dazu führen, dass der Fuß nicht richtig abrollt, was zu Schwierigkeiten beim Gehen führen kann.
  • Gelenkschäden am Fuß: Hohlfüße neigen dazu, weniger stabil zu sein, was das Risiko von Verstauchungen und Verletzungen erhöhen kann.
  • Knochenschäden: Hohlfüße können in seltenen Fällen auch zu Belastungsbrüchen am Fußknochen führen
  • Hühneraugen und Druckstellen: Die übermäßige Belastung des Fußballens kann zu Bildung von Hühneraugen und Druckstellen führen.

 

      WAS KANN ICH GEGEN HOHLFÜSSE TUN

      Wenn du vermutest, dass du Hohlfüße hast, ist es ratsam, Fachärzte/Fachärztinnen für Orthopädie aufzusuchen. Hier sind einige Behandlungsoptionen:

      • Orthopädische Einlagen oder Schuhe: Maßgefertigte Einlagen und orthopädische Schuhe können zur Linderung der Beschwerden beitragen.
      • Physiotherapie: Spezielle Übungen und Physiotherapie können die Beschwerden lindern sowie Gang- und Haltungsstörungen entgegenwirken
      • Fußpflege: Schmerzende Stellen mit Hornhaut oder Hühneraugen können bei einer professionellen Fußpflege entfernt bzw. behandelt werden.
      • Operative Möglichkeit: Hat sich der Hohlfuß bis zum Ende des Wachstums nicht zurückgebildet, kann eine Operation in Betracht gezogen werden.

      Hohlfüße können eine Herausforderung darstellen, aber mit der richtigen Behandlung und Unterstützung können die meisten Menschen ein aktives und schmerzfreies Leben führen. 

      Dieser Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt und darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt/ die Ärztin Ihres Vertrauens!

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